Die Zeichen, die uns bei einem Blick in die Geschichte begegnen, sind oft aus Stein. Je weiter wir mit der Betrachtung in der Zeit zurückgehen, umso häufiger sind es ausschließlich Zeichen aus Stein.

Diese Zeichen erzählen nicht nur aus unserer Geschichte, sie erzählen auch von kultureller Entwicklung und sie erzählen auch von Menschen. In ihrer Zeit waren sie jedoch nie nur Objekte der Tradition. Es waren immer Objekte der Veränderung, der Unruhe und des Blickes nach vorn.
Was wäre zum Beispiel aus der Frauenkirche in Dresden geworden? Wenn sich der, in seiner Zeit heftig gescholtene, Architekt George Bähr nicht mit seinem ästhetischen und konstruktiven Wagemut behauptet hätte? Uns würde eine der bedeutensten barocken Kirchen fehlen. Ein Meilenstein des Wiederaufbaues unserer Wiedervereinigung, der unlängst so erfolgreich wieder errichtet wurde.

Wir ziehen aus dieser Tradition die Verpflichtung und sehen als unsere Aufgabe den Blick in die Zukunft. Ein Blick in Veränderung und in Erneuerung.
"Steine zum Anstoßen"

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