Rohrschacher Sandstein.

Entstanden auf dem Bildhauer - Symposium in Widnau, Schweiz, 1994.

 

...Die äußere Form des Rohrschacher Sandstein ist im Rohstand erhalten geblieben, so wie er aus dem Steinbruch kam. Die Arbeiten selbst fanden im Inneren der Skulptur statt. So muß der Betrachter durch die äußeren Spalten in das Innere reinschauen, um je nach Lichteinfall unterschiedliche Wirkungen, Eindrücke zu erhalten. Erkennbar sind Assoziationen von Gesichtern und ähnlichen Figuren.
Der Künstler selbst erklärt seine Werke folgendermaßen:“Die Auseinandersetzung mit Struktur, Ordnungsprinzipien, zum Beispiel innen und außen, könnte man auf die individuellen und gesellschaftliche Ordnung übertragen.“
Artikel in der Nordhannoverschen Zeitung vom 12.10.1994, von Katja Meier-Greve.

Der rund drei Tonnen schwere Sandstein wurde mehrmals gespalten und in den inneren Bereichen bearbeitet. Dann wurde der Stein wieder zusammengesetzt, und auf einen Sockel in der Form eines Altars positioniert.

Die Arbeit befindet sich als Leihgabe neben dem Graf-von-Rohde-Haus, im Eichenpark Langenhagen.