Aus Anröchter Dolomit und Impalagranit, Höhe: ca. 220 cm, 2009

 

Entstanden für die Ausstellung "Was war, was ist, was bleibt- ein Gottesacker wandelt sich", Veranstaltungen der St. Michaelis-Kirchengemeinde Bissendorf im Rahmen der Gartenregion Hannover 2009.

 

"Portale als stattliche Türen, die Menschen aufrecht durchschreiten können. Im Stein eine Möglichkeit zum Durchblicken. Sinnbild für neue Möglichkeit und sich öffnenden Raum. Das Auge wird gelenkt auf diese Öffnung im Stein, bündelt das Sehen und lädt ein zum Blick, der dahinter liegt. Nicht Janusköpfig wie mit zwei Gesichtern (Janus: Name des Januars als Portal zum Jahr), sondern eindeutig im Sinne Jesu: „Ich bin die Tür, wenn jemand durch mich hineingeht, wird er selig werden.“ (Johannes 10,7) Es ist uns gesagt: Das eine Tür aufgetan ist, die niemand zu tun kann. Auch der Tod nicht! Niemand muss an diesem Portal rütteln und dabei rufen: Ich will da rein! Gott sagt: „Siehe, ich habe vor Dir eine Tür aufgetan und niemand kann sie zuschließen.“ (Offenbarung 3,1)"

Auszug aus der Eröffnungsrede von Dr. Detlef Klahr, Landessuperintendent